, ,

Service: Sicherheit fürs Heimnetzwerk

Internet In jedem Zimmer WLAN

Viele Werbungen von Internet-Provider klingen immer gut und versprechen blitzschnelles Surfen. Die Realität sieht oft anders aus. Daran muss nicht unbedingt der Internetanbieter schuld sein, denn in vielen Fällen ist das WLAN-Netzwerk nicht in jedem Winkel der Wohnung verfügbar. Dies kann an mehreren Ursachen liegen.

Die wichtigsten Fragen sind: Wo ist Ihr Router platziert? Wenn Sie überall in Ihrem Haus (oder Ihrer Wohnung) eine gute Internetverbindung haben möchten, sollten Sie Ihren Router möglichst zentral aufstellen, damit Ihr WLAN-Netzwerk jeden Raum problemlos erreichen kann. Sind Wände oder größere Gegenstände im weg verringert sich die Signalstärke.

Tipp: Um die Reichweite zu erhöhen, können Sie sogenannte WLAN-Repeater einsetzen. Diese Geräte werden in eine Steckdose gesteckt und verstärken das WLAN-Signal (Range-Extender). Dies empfiehlt sich besonders bei der Überbrückung verschiedener Stockwerke. Für ein Home Office ist es sinnvoll Ihren Computer über ein Netzwerkkabel direkt mit Ihrem Router zu verbinden. Dies gewährleistet die stabilste und schnellste Verbindung zum Internet.

Prüfen der Router-Einstellungen

Es lohnt sich zu prüfen, welcher Übertragungsmodus an Ihrem Router eingestellt ist. WLAN-Standards können dort oft angegeben werden. Beispielsweise kann der Standard „WLAN 802.11b“ nur bis zu 11 MBit/s und die Standards 802.11a und 802.11g nur bis zu 54 MBit/s übertragen. 802.11n, der heute beliebteste Standard, ist mit Datenraten von bis zu 600 MBit/s derzeit der schnellste. Die Standards 802.11a und 802.11n haben den Vorteil, dass sie im 5-GHz-Frequenzband senden. Das bedeutet weniger Verbindungsprobleme. Außerdem nutzen nicht viele Menschen dieses Frequenzband, sodass die Daten freie Bahn haben.

Voraussetzung ist, dass alle Geräte im Netzwerk auch den entsprechenden Standard- und 5-GHz-Frequenzband unterstützen. Ausnahme sind Geräte, die über ein Netzwerkkabel direkt mit dem Router verbunden sind. Neben Standard- und Frequenzbandauswahl bieten Router oft auch eine Auswahl an WLAN-Kanälen von 1 bis 13 an. Besonders wenn mehrere drahtlose Netzwerke vorhanden sind, wirkt es sich auf die Qualität der Verbindung aus, wenn sich alle auf demselben Kanal befinden. Die Kanäle 1, 6 und 11 funken meist ohne Überlappungen, da diese von den wenigsten genutzt werden.

Achtung: Vorsicht bei sogenannten Powerline-Repeatern. Sie verteilen das WLAN-Signal über die Stromleitung, sodass es mit einer geeigneten Basisstation in jede beliebige Steckdose eingesteckt werden kann. Solche Geräte können das DSL-Signal stören und nicht nur Ihre Internetverbindung, sondern auch die Ihrer Nachbarn beeinträchtigen. Die Bundesnetzagentur hat den Einsatz eines der beliebtesten Modell sogar verboten!

Verschlüsselte Verbindungen sind empfohlen

Zum Schutz Ihrer persönlichen Daten und des Datenverkehrs Ihres Homeoffice ist es wichtig, auf die Sicherheit aller per WLAN mit dem Netzwerk verbundenen Geräte zu achten. Senden diese Geräte Ihre Daten verschlüsselt? Es ist wichtig, das Standardkennwort vom Router sofort zu ändern, insbesondere während der Inbetriebnahme. Aktivieren Sie automatische Updates und ändern Sie den Namen und das Passwort des standardmäßigen Wi-Fi-Netzwerks. Für WPA2 ist es am besten, sehr lange Passwörter zu verwenden, oder noch besser, WPA3 zu aktivieren, wenn es von allen Geräten unterstützt wird. Erstellen Sie ein Gastnetzwerk, wenn Sie Ihren Freunden oder Besuchern Zugang zum Internet geben möchten.

Geschwindigkeitskontrolle über Speedtest

Ein Speedtest gibt Aufschluss darüber, wie schnell Ihre Bandbreite wirklich ist – so zum Beispiel der Breitbandtest der Initiative ‘Netzqualität’. Dieser Geschwindigkeitstest sollte mehrmals, an verschiedenen Wochentagen und zu unterschiedlichen Tageszeiten durchgeführt werden. Dies kann ein Hinweis darauf sein, ob der Internetanbieter zu bestimmten Zeiten besonders ausgelastet ist – etwa abends, wenn viele Privatnutzer gleichzeitig online sind.


Genau deshalb ist es wichtig, Ihre IT-Sicherheit mit unserer Expertise auf ein nächstes Level zu heben. Unsere Kunden erhalten im Rahmen unserer Managed Services genau diese Unterstützung von uns und können sich sicher sein, dass Probleme nicht erst gelöst werden, wenn sie entstanden sind. Wir kümmern uns präventiv um Ihre IT, damit die Entstehung solcher Probleme vermieden werden kann.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert