Hybrides Arbeiten wird von IT-Fachkräften bevorzugt

Eine Studie zeigt, dass bei IT-Fachkräften die Vorliebe für hybrides Arbeiten steigt und somit hybride Arbeitsmodelle immer lukrativer für Arbeitgeber sind.

Hybrides Arbeiten statt onPremise

Die Studie “Hiring Tech”, welche vom Institut des Rheingold im Auftrag von Interhyp erstellt wurde, zeigt, dass Arbeitgeber mit reiner Büropflicht ohne freizügige Wahl des Arbeitsplatzes bzw. Telearbeitsplatzes keine erfolgreiche Chance auf dem Stellenmarkt haben. So zeigt sich, das über die Hälfte der 460 befragten Personen ein hybrides Arbeitsumfeld präferieren. Zudem nimmt die Möglichkeit des Modells Remote-First an Relevanz zu, da 20 Prozent der Studienteilnehmer sich hierfür ausgesprochen haben. Hingegen wollen nur 16 Prozent der IT-Spezialisten lieber im Büro arbeiten. Allerdings wollen dagegen auch nur 9 Prozent reine Telearbeit als Arbeitsmodell wählen und sogar vom Ausland aus arbeiten.

Old but Gold: Das Gehalt muss passen

Neben “Hybrides Arbeiten” sind die allgemeinen Entscheidungskriterien für einen Arbeitgeberwechsel, laut den Befragten, ohnehin auf die Unternehmenskultur zurückzuführen, wie

  • Sicherheit am Arbeitsplatz (28 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb})
  • flexible Arbeitszeiten (27 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb})
  • Teamwork (28{35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb})
  • Work-Life-Balance (28 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb})

Die anspruchsgerechte Vergütung ihrer Tätigkeiten und nicht, wie gedacht, hybrides Arbeiten geben über die Hälfte (52 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb}) der Probanden als das Hauptmerkmal für die Wahl des neuen Arbeitsplatzes bzw. Arbeitgebers an. Soziales Engagement, Image und Bekanntheit der Firma sind dagegen für die Auswahl eines neuen Arbeitgebers weniger entscheidend.

Arbeitsmittel selbst aussuchen: Das Maß der Dinge

In der Studie wird aufgezeigt, dass neben hybrides Arbeiten über die Hälfte der Befragten ihre Arbeitsmittel (Hardware) selbst auswählen möchten und zusätzlich für den privaten Gebrauch verwenden wollen. Andererseits wollen lediglich acht Prozent Ihre betriebliche Hardware ausschließlich nur für geschäftliche Angelegenheiten nutzen. Zudem ist ein weiterer potentieller Grund für den Arbeitgeberwechsel, die Schaffung eines größeren kreativen Freiraumes. Das bedeutet 64 Prozent der beleuchteten IT-Spezialisten würden für einen größeren Gestaltungspielraum die Firma wechseln. Erkennbar ist auch, dass 82 Prozent der Studienteilnehmer weniger die Eigeninitiative suchen, aber für eine Offerte offen sind.

Suche nach einem neuen Job? Dann mit Jobbörsen

Der Hauptkanal, welcher zur Suche nach einem neuen Arbeitgeber verwendet wurde, war laut der Studie, der Kanal der Online-Jobbörsen, den 35 Prozent der Befragten benutzten. Gefolgt von den Empfehlungen durch das Hörensagen, durch Freunde und Bekannte (16 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb}) sowie durch Business-Netzwerke wie zum Beispiel LinkedIn oder Xing (13 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb}). Ist jedoch die Firma eine eher unbekannte Erscheinung, so hat sich gezeigt, dass Unternehmenswebseiten und die Suchmaschine Google ein probates Mittel zur Findung eines neuen Arbeitgebers sind.

Zur Erstkontaktaufnahme wird in den meisten Fällen der digitale Kanal (44 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb}) der E-Mail verwendet. Der im Anschluss meist verwendete Kanal der Studienteilnehmer waren Business-Netzwerke, welche ein Drittel zur Erstkontaktaufnahme verwendeten. Jedoch ist der telefonische Erstkontakt mit 14 Prozentpunkten ein kaum noch genutzter Kontaktweg.

Messen oder Hackathons werden für die Akquise bzw. Werben von neuen Arbeitnehmern am wenigsten verwendet (4 {35d0ee343038698cff6d8d073339ca03f8d205a5ec4f2db2592b21a779bb2fbb}). Egal ob in der Realität oder digital, Veranstaltungen mit Präsenz haben kaum Relevanz für das Recruiting gegenüber Jobbörsen und Social Media.

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Über die Studie / Hintergründe

Mittels qualitativer Onlinebefragung wurde die bundesweite Studie „Hiring Tech“ erstellt. Dabei war der Erfassungszeitraum vom 11.07. bis zum 02.08.2022 . Gesamtheitlich wurden 460 Angestellte, welche in der IT-Branche arbeiten, zwischen 20 und 35 Jahren befragt. Dabei waren die Berufe Projektmanager, IT-Admin, Entwickler und Programmierer am häufigsten vertreten. 32 Prozent der Studienteilnehmer waren weiblich und 68 Prozent männlich.


Unser Unternehmen setzt schon seit mehr als 10 Jahren auf das hybride Arbeitsmodell, um den Mitarbeitern die nötige Flexibilität zu geben. Daher sind wir genau der richtige Ansprechpartner, um hybrides Arbeiten in Ihrem Unternehmen auch attraktiv für neue Jobanwärter zu gestalten.

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